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Der Holiday Extras-Blog bei TRAVELBOOK BlogStars

Schlafen am Flughafen

Wer am Flughafen auf der Suche nach einer Ruheoase ist, der wird bei den Worten Flughafenhotel, Flughafenlounge oder NapCap unweigerlich aufmerksam. Muss man sich zwischen den drei Ruhebereichen entscheiden, fällt die Wahl zumeist auf die Airport Lounge. Unsere exklusive Lounge-Studie belegt das mit Zahlen. Doch warum und wie sind Lounges eigentlich zum Trend für alle Flugreisenden geworden? Und worin besteht der Unterschied zwischen der Common User Airport Lounge und einer Airline Lounge?

Airport Lounges Ruhebereich

Gewusst wie: Ausgeschlafener Reisen!

Jeder kennt das Phänomen niedriger Flugpreise in frühen Morgen- oder späten Abendstunden. Sparfüchse freuen sich über die vollere Brieftasche, doch niemand freut sich über strapaziöse Flughafenaufenthalte. Besonders dann nicht, wenn der Tag noch nicht einmal richtig angefangen hat — oder man sich nur wünscht, er möge endlich vorbei gehen.

Flughafenhotels sind in dieser Situation oftmals eine willkommene Alternative. Wer am Tag vor der Reise am Flughafen übernachtet, reist definitiv ausgeschlafener.

Zum Schlafen am Flughafen in die Kapsel? Schlafkabinen, Napcabs oder auch Hotels sind die Idee für alle, denen es allein um das Nickerchen zwischen zwei Flügen und um ein wenig Privatsphäre geht. Hier können sich Passagiere auf einigen qm stundenweise einmieten.

Gewusst weswegen: Die Airport Lounge auf dem Vormarsch

Es war einmal eine Zeit, in der Airport Lounges nur der First- und Business Class zugänglich waren. Pünktlich zur Jahrtausendwende, dem Zeitalter der Vielflieger, öffneten sich die "goldnen" Pforten auch Reisenden ohne VIP oder Business-Status. Komfort, Exklusivität, Delikatessen und vor allem Ruhe leistet sich seitdem derjenige, der die Wartezeit am Flughafen effektiv zu nutzen versteht.

Lounges-Pionier: American Airlines

1939 eröffnete die erste Airport Lounge weltweit. Den "American Airlines Admiral Club" am Flughafen von New York City LaGuardia Airport nutzte New Yorks Bürgermeister Fiorello LaGuardia zunächst als Pressekonferenz- und Meetingraum. Wenig später bot er die Lounge zur Miete an. Erster prominenter Mieter war niemand geringeres als der Vizepräsident der American Airlines. Noch im selben Jahr beschaffte sich die American Airlines eine Schanklizenz. Das Jahr 1939 ging damit sowohl als Geburtsjahr des "Admirals Club", als auch als Geburtsjahr der Airport Lounges an sich in die Geschichte ein.

Weltweiter Erfolg von Flughafenlounges

Nach dem Vorbild der American Airlines begannen Fluggesellschaften weltweit die Treue ihrer Kunden mit dem Zugang zu den exklusiven Wohnzimmern der Flughäfen zu belohnen. Das Modell Airport Lounge etablierte sich als geschicktes Kundenbindungsprogramm. Zwischen den Fluggesellschaften entstanden Allianzen. Die Flugbuchung bei einer kanadischen Airline versprach selbst noch im fernen Neuseeland den privilegierten Zutritt in die Flughafenlounge.

Jahrelang war eine Airport Lounge etwas für die "Großen" unter den Reisenden — bis sich der Geschäftsmann Song Hoi See selbstständig machte . Ein vermindertes Budget zwang ihn in die Economy Class. Neben allen Privilegien der Business Class Airport Lounge vermisste er in dieser Zeit am meisten das effiziente Arbeiten während der Wartezeit. Die Marktlücke war entdeckt. 1998 eröffnete Song Hoi See die erste Plaza Premium Lounge in Hong Kong sowie in Kuala Lumpur — als erste unabhängige Airport Lounges überhaupt.

Airport Lounges bieten dem Reisenden ein außergewöhnliches Plus an Reisekomfort. Nicht nur für Privatunternehmer oder Fluggesellschaften sind sie eine hervorragende Einnahmequelle. Es verwundert daher nicht, dass mittlerweile auch Flughafenbetreiber auf die "Airport Lounge" gekommen sind. Der Kleinflughafen auf Sylt eröffnete 2014 einen exklusiven Wartebereich , um seine von der Insolvenz bedrohten Kassen zu füllen.

Gewusst welche: Klassenunterschiede bei Airport Lounges der Fluggesellschaften

Airport Lounges Ruhebereich

Herkömmlich betreiben Fluggesellschaften eigene Lounges, die sie ausschließlich Passagieren der First und Business Class bzw. Kunden mit Sonderstatus anbieten. Entsprechende Fluggäste der überdachten Flugallianz (Star Alliance, oneworld, Skyteam) können diese Lounges mitbenutzen. Analog zu den Reiseklassen im Flugzeug existieren parallel verschiedene Typen von Lounges. Diese unterscheiden sich hinsichtlich Zutritt, Ausstattung und angebotenen Dienstleistungen. Denn gerade mit dem Service am Boden punkten die Gesellschaften bei ihren Statuskunden.

Als Paradebeispiel sehen wir uns nachfolgend das System der Lufthansa an.

Der Kranich kennt vier verschiedene Lounge-Kategorien: Business Lounges, Senator Lounges, First Class Lounges und Welcome-Lounges. Auch bei anderen Fluggesellschaften werdet Ihr ein vergleichbar differenziertes Lounge System finden.

Alle großen deutschen sowie zahlreiche internationale Flughäfen beherbergen Business- und Senator Lounges. Dabei sind die Business Lounges die Basisvariante und kommen am häufigsten vor.

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Die Business Lounge

Wer gemütlich Platz nehmen und ungestört arbeiten möchte, ist in der Business Lounge richtig. Kostenfreie Getränke und Snacks gehören meistens zum Standard. Zutritt habt Ihr mit:

  • Frequent Traveller Status (mind. 35.000 Flugmeilen) und Lufthansa/ Star Alliance Bordkarte
  • Star Alliance Gold Card und Lufthansa/ Star Alliance Bordkarte
  • Lufthansa/ Star Alliance First oder Business Class Ticket
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Die Senator Lounge

Die Senator Lounges sind ähnlich den Business Lounges aufgebaut, bieten aber eine größere Auswahl an Speisen und Getränken. Lust auf ein Glas Champagner vor dem Flug? Einfach fragen! Senatoren brauchen ein First Class Ticket der Lufthansa/Star Alliance und:

  • mind. 150.000 Flugmeilen pro Jahr
  • VIP Status oder eine Mitgliedschaft im Lufthansa HON Circle
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Die First Class Lounge

Wer sich in der First Class Lounge aufhält, findet getrennte Arbeits- und Schlafräume sowie Bäder und Duschen vor. Leseratten werden sich über die beträchtliche Zeitschriftenauswahl freuen. Die gut gefüllte Bar und die Restaurants mit Essen à la Carte tun ihr übriges, damit sich der Gast wohl fühlt. Sogar eine Raucher-Lounge mit Zigarren vor Ort ist vorhanden. Ein Assistent erledigt Check-In Formalitäten und der Passagier wird zum Flugzeug vorgefahren.

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Die Welcome Lounge

Die Welcome Lounge ähnelt einer erweiterten Business Lounge. Dort kann man sich vom Langstreckenflug erholen und in einem der zusätzlichen Räume erfrischen oder eine Dusche nehmen.

Die Common-User-Lounge bei Holiday Extras: Zugang und Buchung

Gleich mal eines vorweg: Ihr braucht keinen Sonderstatus für Euren Lounge-Zutritt. Die Onlinereservierung bei Holiday Extras oder die Buchungsbestätigung aus dem Reisebüro ist Euer Ticket. Das ist das Besondere bei Common User Airport Lounges: Hier ist jeder Fluggast, der zahlt willkommen. Der Zugang ist nicht abhängig von Meilen, der Airline- oder Kreditkarten-Mitgliedschaft.

Preisbeispiel: Für nur 34 € könnt Ihr drei Stunden in der Hamburg Airport Lounge verbringen (Stand: Dezember 2016)

Der Holiday Extras Lounge Service macht Euch zum VIP. Bequem warten wie ein VIP durften bislang nur Besitzer bestimmter Kreditkarten oder Inhaber eines Priority Pass. Seht Euch im folgenden Beitrag vier Zugangswege zur Flughafen-Lounge an.

Für die Pay-In-Lounges oder auch Common-User-Lounges kauft Ihr ein Ticket (ab 3 Stunden Aufenthalt) und nutzt alle Annehmlichkeiten vor Eurem Hin-, Weiter- oder Rückflug.


Ein Artikel von der Holiday Extras Redaktion.
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